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Das Überraschungskino im Café Zeit öffnet wieder!

Liebe Kinofreunde und Kinofreundinnen,

im Winterhalbjahr 2025/26 bieten wir fünf Kinoabende an und laden Sie dazu herzlich ein. Einlass ist jeweils um 19:00 Uhr, der Film startet um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Erlös aus dem Verkauf von Snacks und Getränken ist für ein Projekt der EmK-Weltmission bestimmt.

Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an.

Christine Schneider; Tel.: 0170/2696887; christine.schneider(at)iesy.net

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir nicht mit den Filmtiteln werben, deshalb folgt neben den Terminen eine kurze Filmbeschreibung.

Freitag, 24.10.2025, Einlass 19:00 Uhr, Filmstart 19:30 Uhr.

Veranstaltung zu den interkulturellen Wochen 2025

Louisa fühlt sich wohl in ihrer Haut. Sie ist lebenslustig, hat eine offene Art mit Menschen umzugehen und einen besonderen Sinn für Körperlichkeit – deshalb tanzt sie mit Begeisterung in einer Samba-Gruppe. Sie lebt mit ihrer deutschen Familie in Berlin.

Doch mit der Pubertät begann sich auch Louisa Fragen zu stellen – und manche waren anders als z.B. für ihre beste Freundin Lena. Dies hat mit Louisas Herkunft zu tun. Louisa wurde als Kleinkind in Kiew adoptiert und ist dann mit drei Brüdern in einer Berliner Familie aufgewachsen. Mit 19 Jahren begeben sich Louisa und ihre Berliner Adoptiv-Familie in den Sommerferien auf eine gemeinsame Reise nach Madagaskar, um Louisas Eltern und Großeltern kennen zu lernen.

Deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012.

 

Freitag, 16.11.2025, Einlass 19:00 Uhr, Filmstart 19:30 Uhr

Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Mächtige Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht. Kardinal Lawrence findet sich im Zentrum von Intrigen und Korruption wieder und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die Grundfesten seines Glaubens erschüttern könnte. All das, während Millionen von Menschen darauf warten, dass weißer Rauch dem Schornstein der Kapelle entsteigt.

Britisch-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2024; 121 Min.

 

Freitag, 16.01.2026, Einlass 19:00 Uhr, Filmstart 19:30 Uhr

Zivildienst in einer Begegnungsstätte in Polen. In Oswiecim, dem Ort, der unter seinem deutschen Namen Auschwitz traurige Berühmtheit erlangte, soll sich Sven um den eigenwilligen KZ-Überlebenden Krzeminski kümmern und wird nicht nur mit neuen Aufgaben, fremder Sprache und der historischen Bedeutung des Ortes konfrontiert, sondern auch mit der eingespielten Routine der Vergangenheitsbewältigung.

Als Sven auf die polnische Dolmetscherin Ania trifft und sich in sie verliebt, lernt er ein Leben jenseits der Begegnungsstätte kennen. Aber wie sieht ein normales Leben an einem Ort aus, an dem nichts normal ist?

Spielfilm von 2007; Drehbuch und Regie Robert Thalheim; 85 Min.

 

Freitag, 13.02.2026, Einlass 19:00 Uhr, Filmstart 19:30 Uhr

Louis ist ein 24/7-Unternehmer, ein Workaholic, der vor lauter Arbeit in seiner Bestattungsfirma die Lebensfreude vergessen hat. Als er Igor, der mit einer Cerebralparese geboren wurde, auf seinem Fahrrad anfährt, ist Luis das doppelt peinlich: zum einen wegen seiner Unachtsamkeit, zum anderen, weil er offensichtlich einen Menschen mit Behinderung verletzt hat. Ein Unfall mit überraschenden Folgen, denn Igor hat sich in den Kopf gesetzt, dass Louis ein perfekter neuer Freund für ihn wäre … und Igor kann sehr hartnäckig sein. So kommt es, dass Louis und Igor zu einer abenteuerlichen Reise im Leichenwagen aufbrechen, die ihr Leben ordentlich auf den Kopf stellt.

Der Film erzählt mit viel Humor von einer außergewöhnlichen Freundschaft, die mit Vorurteilen gründlich aufräumt, und vor allem eines feiert: das Leben an sich.

Französisch-schweizerischer Spielfilm aus dem Jahr 2021; 92 Min.

 

Freitag, 13.03.2026, Einlass 19:00 Uhr, Filmstart 19:30 Uhr

Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik.

Eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält.

Französischer Spielfilm von 2024; 104 Min.